
Nabelschnur-Punktion: Eine präzise Diagnosemethode für eine gesunde Schwangerschaft
Im Pränatalzentrum Essen bieten wir eine umfassende pränatale Betreuung für werdende Eltern und ihre ungeborenen Kinder. Zu den Untersuchungen, die wir durchführen, gehört auch die Nabelschnur-Punktion. Unsere erfahrenen Ärzte verfügen über umfangreiche Erfahrung in der Durchführung der Untersuchung und nutzen modernste Technologie, um die Sicherheit und den Komfort unserer Patienten zu gewährleisten.
Was ist eine Nabelschnur-Punktion?
Die Nabelschnur-Punktion, auch als Chordozentese bekannt, ist ein Verfahren, bei dem eine kleine Menge Blut aus der Nabelschnur entnommen wird. Das Blut enthält Zellen des Fötus, die analysiert werden können, um mögliche chromosomale Anomalien, genetische Störungen und andere Entwicklungsprobleme zu identifizieren, die teilweise bereits im Mutterleib behandelt werden können. Mit Hilfe der Nabelschnur-Punktion kann eine genaue Diagnose gestellt werden, um eine angemessene medizinische Versorgung für Mutter und Kind zu gewährleisten.

Welche Werte werden im Rahmen der fetalen Blutanalyse ermittelt?
Bei der fetalen Blutanalyse werden verschiedene Werte untersucht, darunter die Konzentration von Bilirubin, Sauerstoff, Kohlenstoffdioxid, pH-Wert und anderen chemischen Indikatoren. Diese Werte geben Aufschluss über die Gesundheit und das Wohlbefinden des ungeborenen Kindes, einschließlich möglicher Anomalien oder Krankheiten. Eine erhöhte Konzentration von Bilirubin kann beispielsweise auf eine Gelbsucht hinweisen, während ein niedriger pH-Wert auf eine mangelhafte Sauerstoffversorgung hindeuten kann. Die mittels Nabelschnurpunktion gewonnene Blutprobe kann auch zur Analyse der Chromosomen des ungeborenen Kindes verwendet werden. Hierzu werden die kindlichen Zellen aus der Blutprobe in einer Zellkultur vermehrt, bevor ihr Erbgut auf Abweichungen oder Auffälligkeiten untersucht wird. Diese Chromosomenanalyse kann wichtige Informationen über mögliche genetische Störungen oder Chromosomenanomalien liefern.
Wann wird eine Nabelschnur-Punktion empfohlen?
Eine Nabelschnur-Punktion wird in der Regel dann empfohlen, wenn andere pränatale Untersuchungen Hinweise auf eine mögliche chromosomale oder genetische Abweichung beim Fötus ergeben haben oder ein erhöhtes Risiko für eine solche Abweichung besteht. Auch bei Verdacht auf eine Infektion oder Blutbildveränderungen des Fötus kann eine Nabelschnur-Punktion in Erwägung gezogen werden.
Wie wird eine Nabelschnur-Punktion durchgeführt?
Bei einer Nabelschnur-Punktion wird eine Nadel durch die Bauchdecke der schwangeren Frau eingeführt und vorsichtig in die Nabelschnur des ungeborenen Kindes gestochen. Eine kleine Menge Nabelschnurblut wird durch die Nadel entnommen und für die genetische Analyse gesammelt. Das Verfahren wird normalerweise zwischen der 18. und 22. Schwangerschaftswoche durchgeführt und dauert in der Regel weniger als 30 Minuten. Der Eingriff wird unter Ultraschallkontrolle durchgeführt, um den Fötus und die Position der Nadel zu überwachen und sicherzustellen, dass das Verfahren sicher ist.
Wir sind für Sie da
Unsere erfahrenen Ärzte und qualifizierten medizinischen Fachkräfte im Pränatalzentrum Essen stehen Ihnen bei der Entscheidung bezüglich einer Nabelschnur-Punktion und darüber hinaus zur Seite. Wir erläutern Ihnen ausführlich, was die verschiedenen Untersuchungen beinhalten, welche Risiken damit verbunden sind und wie die Ergebnisse interpretiert werden können. Unser Ziel ist es, Ihnen und Ihrem ungeborenen Kind die bestmögliche Versorgung zu bieten und Sie während der Schwangerschaft optimal zu begleiten. Wir stehen Ihnen bei allen Fragen und Bedenken zur Seite und geben Ihnen die Unterstützung, die Sie benötigen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.
Kontaktieren Sie uns noch heute, um einen Termin für eine Untersuchung zu vereinbaren und sich über alle weiteren Schritte zu informieren. Wir sind für Sie da und freuen uns darauf, Sie und Ihr ungeborenes Kind auf diesem Weg zu begleiten.