
Im Pränatalzentrum Essen liegt unser Fokus auf der bestmöglichen Versorgung von werdenden Eltern und ihren ungeborenen Kindern. Wir bieten eine breite Palette an pränatalen Untersuchungen und Eingriffen an, die sicherstellen, dass Ihr Kind gesund heranwächst. Eine dieser Eingriffe ist die Fruchtwasser-Drainage. Unsere erfahrenen Ärzte stehen Ihnen bei Fragen und Bedenken zur Seite und informieren Sie umfassend über den Ablauf, mögliche Risiken und die Ergebnisse der Untersuchung. Wir legen großen Wert auf Ihre Sicherheit und den Komfort bei der Durchführung des Eingriffs.
Was ist eine Fruchtwasser-Drainage?
Eine Fruchtwasser-Drainage oder auch als Entlastungspunktion bezeichnet ist ein invasiver pränataler Eingriff, bei dem aus therapeutischen Gründen durch die Bauchdecke der werdenden Mutter überschüssiges Fruchtwasser entnommen wird. Eine Fruchtwasserentnahme ist dann notwendig, wenn es zu extremer Bildung von Fruchtwasser (sog. Polyhydramnion) zum Beispiel aufgrund einer fetalen Erkrankung kommt. Die Durchführung ist ähnlich wie bei der Amniozentese, nur werden größere Fruchtwassermengen entnommen. Die häufigste Ursache für eine erhöhte Menge an Fruchtwasser in der Fruchtblase ist eine unkontrollierte oder unentdeckte Schwangerschaftsdiabetes. In diesem Fall wird jedoch nicht das Fruchtwasser entnommen, sondern die Ernährung der Mutter optimiert.
Wir sind für Sie da
Die Fruchtwasser-Drainage ist ein sicherer Eingriff, der unter Ultraschallkontrolle durchgeführt wird, um das Risiko von Komplikationen zu minimieren. In seltenen Fällen kann es zu Blutungen, Infektionen oder vorzeitigen Wehen kommen. Deshalb wird die Fruchtwasser-Drainage nur von erfahrenen und qualifizierten Ärzten durchgeführt, die die individuelle Situation der Schwangeren und des ungeborenen Kindes sorgfältig abwägen und die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen treffen.
Wenn Sie Fragen oder Bedenken zu einer Fruchtwasser-Drainage haben, vereinbaren Sie einen Termin bei unserem Pränatalzentrum in Essen. Wir helfen Ihnen gerne weiter und unterstützen Sie bei der bestmöglichen Versorgung für Sie und Ihr ungeborenes Kind.
Als Entlastungspunktion bezeichnet man eine Fruchtwasserentnahme aus therapeutischen Gründen, die dann notwendig wird, wenn es zu extremer Bildung von Fruchtwasser kommt, z. B. aufgrund einer fetalen Erkrankung (z.B. Schluckstörungen des Fetus im Rahmen von Mundbodentumoren, Zwerchfellhernien, Verschluss der Speiseröhre u.a.). Die Durchführung ist ähnlich wie bei der Amniozentese, nur werden größere Fruchtwassermengen entnommen. Die häufigste Ursache für ein Polyhydramnion ist ein nicht ausreichend eingestellter oder unerkannter Gestationsdiabetes, hier wird natürlich keine Entlastung vorgenommen, sondern die Ernährung entsprechend optimiert.